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Pflege

Holz ist ein natürlich robustes Material, das vergleichsweise wenig Pflege bedarf.
Schon eine einmalige Pflege im Jahr reicht aus, um eine ansprechende Optik zu erhalten und einen ausreichenden Beitrag zum Erhalt des Terrassenbelags zu leisten.

Die Art und Weise sowie Häufigkeit der Pflege richten sich letztendlich nach den individuellen Bedürfnissen, der eingesetzten Materialien, der Konstruktion und dem Standort.

Einmal im Jahr, am besten im Frühjahr zu Beginn der Nutzungsperiode, sollte die Terrasse kontrolliert werden. Besonderes Augenmerk richtet sich auf Verschmutzungen (Blätter, Pflanzenreste, Erde) auf der Oberfläche der Beläge, im Bereich von Wasserabführungen (ggf. auch unter Lattenrosten) und zwischen Fugen. Sind Laufdielen lose oder gelockert, sollten sie aus Sicherheitsgründen (Stolperfallen!) wieder befestigt bzw. die Schrauben nachgezogen werden. Die Säuberung der Holzterrasse von Ablagerungen ist wichtig für die Langlebigkeit, da ggf. sich bildende Feuchtenester Ausgangspunkte von Fäulnisschäden sein können.
Häufigere Kontrollintervalle können dann erforderlich werden, wenn sich viel Grünbewuchs in unmittelbarer Nähe zur Holzterrasse befindet.

Pflege
Pflege

Um Feuchtenester zu verhindern, sollte bei aufgestellten Pflanzkübeln und Blumentöpfen immer darauf geachtet werden, dass zwischen der Terrassenoberfläche und der Auflage ein mindestens 2 cm breiter, luftumspülter Spalt durch entsprechende Abstandshalter gewahrt bleibt.

Auch feuchtigkeitsabsperrende Abdeckungen auf der Lauffläche der Terrasse (z. B. Matten oder Teppiche) verhindern das Verdunsten von Feuchtigkeit aus dem Holz bzw. von eingedrungenem Niederschlagswasser und begünstigen in der Folge das Entstehen von Feuchteeinschlüssen.

Pflege
Pflege

Ratschläge zur Pflege und zum Erhalt des optischen Erscheinungsbildes:

Eines vorweg: Holzterrassen sind grundsätzlich leicht zu pflegen. Oberflächlicher Schmutz wie Staub und Sand können mit einem Haushaltsbesen gekehrt werden, hartnäckigere Verschmutzungen können mithilfe einer Bürste oder eines Straßenbesens mit steiferen Kunststoffborsten entfernt werden. Bei Bedarf kann der Bodenbelag auch mit klarem Wasser gereinigt werden.

Holz, das Regen, Wind und Sonne ausgesetzt ist, verändert sein Aussehen. UV-Strahlung lässt das Holz vergrauen und es entstehen feine Risse. Je nach Holzsortiment und Vorbehandlung (z. B. bei einer Imprägnierung) treten farbliche Veränderungen bereits schon nach Monaten oder erst nach Jahren auf. Wird dieser Vergrauungsprozess nicht gewünscht, helfen Anstrichsysteme mit UV-absorbierenden Pigmenten.

Pflege
Pflege

Unterschiedliche am Markt verfügbare Pflegemittel (wie Öle, Wachse, Lasuren) geben einer verblassten und vergrauten Holzoberfläche wieder einen frischen Farbton.

Tipp: Insbesondere bei Holzterrassen aus unbehandeltem Nadelholz (z. B. Lärche) empfiehlt es sich, das Holz mit einem Pflegemittel zu behandeln, das gleichzeitig das Holz vor Bläue- und Schimmelpilzen schützt. Diese die Holzoberfläche besiedelnden Organismen können das Holz nicht zerstören, führen aber zu unansehnlichen dunklen Verfärbungen.

Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Produkte sollten sowohl hinsichtlich der Anstrichintervalle als auch der Verarbeitung die Herstellerangaben beachtet werden.

Nicht empfehlenswert sind deckende oder versiegelnde Anstriche. Diese Systeme können den zwingend notwendigen Feuchtigkeitsausgleich des Holzes so stark behindern, dass sich letztlich sogar die Lebensdauer der ganzen Holzterrasse verkürzen kann.

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