Allgemeines
Garapa (Apuleia spp.) stammt überwiegend aus Südamerika. Das Holz ist für den Einsatz im Außenbereich geeignet.
Garapa (Apuleia spp.) stammt überwiegend aus Südamerika. Das Holz ist für den Einsatz im Außenbereich geeignet.
Wegen seiner Härte und des hohen Silikatgehaltes sollte unbedingt für Nagel- und Schraubverbindungen vorgebohrt werden. Bei der Bearbeitung des Holzes sind hartmetallbestückte Werkzeuge vorteilhaft.
Garapa weist eine gute Dimensionsstabilität auf.
Die natürliche Dauerhaftigkeit (= Resistenz) gegenüber holzschädigen Organismen wird in der DIN EN 350 als mäßig dauerhaft (im Erdkontakt) beschrieben.
Garapa hat eine helle, goldbraune Farbe.
Wegen seiner hellen Farbe wird Garapa auch als „brasilianische Eiche“ bezeichnet und unterscheidet sich damit von anderen, dunklen Tropenhölzern im Markt.
Ohne Oberflächenbehandlung nimmt das Holz mit der Zeit einen silbergrauen Farbton an.
Eisenmetalle können in Verbindung mit Feuchtigkeit eine starke, graublaue Verfärbung (Eisen-Gerbstoff-Reaktion) verursachen, so dass Verbindungsmittel und Beschläge aus Edelstahl erforderlich sind.
Um Unsicherheiten bezüglich der Herkunft und des Anbaus auszuschließen, sollte auf ein Herkunftssiegel wie z. B. FSC geachtet werden.
Die Entsorgung am Ende der Nutzungsphase erfolgt gemäß der Altholzverordnung.
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