Allgemeines
Der Ipé-Baum (Tabebuia serratifolia spp.) wird häufig auch als Lapacho bezeichnet und stammt aus Mittel- und Südamerika. Das Ipé-Holz wird weitgehend astfrei angeboten und ist für die Verwendung im Außenbereich gut geeignet.
Der Ipé-Baum (Tabebuia serratifolia spp.) wird häufig auch als Lapacho bezeichnet und stammt aus Mittel- und Südamerika. Das Ipé-Holz wird weitgehend astfrei angeboten und ist für die Verwendung im Außenbereich gut geeignet.
Wegen seiner hohen Härte muss für Nagel- und Schraubverbindungen unbedingt vorgebohrt werden. Zum Sägen sind hartmetallbestückte Werkzeuge vorteilhaft. Ipé weist eine gute Dimensionsstabilität auf und lässt sich schwer sägen, aber gut hobeln und schleifen.
Die natürliche Dauerhaftigkeit (= Resistenz) gegenüber holzschädigen Organismen wird in der DIN EN 350 als sehr dauerhaft (im Erdkontakt) beschrieben.
Das Holz ist im frischen Zustand hellbraun bis hellgelblich-grün und nimmt ohne Oberflächenbehandlung nach wenigen Wochen im Außenbereich einen hellen, silbergrauen Farbton an.
Die Farben der einzelnen Dielen können stark variieren und so zu einem abwechslungsreichen, inhomogenen Bodenbild führen.
Ipé-Holz ist sehr reaktiv. Bei Kontakt mit Eisen kommt es zu schwarzen Verfärbungen.
Um Unsicherheiten bezüglich der Herkunft und des Anbaus auszuschließen, sollte auf ein Herkunftssiegel wie z. B. FSC geachtet werden.
Die Entsorgung am Ende der Nutzungsphase erfolgt gemäß der Altholzverordnung.
Ipé-Holz gehört zu den so genannten „Eisenholz“-Arten.
Ipé-Holz ist begrenzt verfügbar und wird nicht flächendeckend vom Fachhandel angeboten.