Die in den Fachmärkten erhältlichen schutzmittelbehandelten Hölzer sind aus einheimischer Kiefer und Fichte. Da sie neben der Verwendung als Gartenholz auch im Bausektor gebraucht werden, haben beide Baumarten einen Waldanteil von ca. 56%. Sie sind somit die wichtigsten Wald- und Wirtschaftsbaumarten in Deutschland.
Für die Verwendung im Außenbereich, z. B. als Terrassendiele, sind die Hölzer mit einem Schutzmittel behandelt, um die Resistenz gegenüber holzzerstörenden Organismen deutlich zu erhöhen.
Schutzmittelbehandelte Hölzer lassen sich sehr gut verarbeiten.
Die in den Fachmärkten erhältlichen Sortimente haben durch die Schutzmittelbehandlung einen grünlichbraunen bis oliven Farbton. Gut sortierte Fachhändler bieten auch Hölzer an, die mit angefärbten Schutzmitteln behandelt wurden: z. B. braun oder grau.
Die Farbgebung lässt sich in der Regel individuell durch Anstrichsysteme oder Pflegemittel variieren.
Fichte und Kiefer werden nachhaltig in Europa angebaut. Die durch die Schutzmittelbehandlung deutlich erhöhte Haltbarkeit wirkt sich positiv auf die Ökobilanz der Hölzer aus.
Die Entsorgung erfolgt gemäß Altholzverordnung.
Eine ordnungsgemäß imprägnierte Terrassendiele zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einem zugelassenen und geprüften Schutzmittel und empfohlener Einbringmenge im Kesseldruckverfahren hergestellt wurde.
