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Thermoholz (Esche, Buche, Kiefer)

Thermoholz (Esche, Buche, Kiefer)
Thermoholz Kiefer Oberfläche und Schrägansicht
Thermoholz (Esche, Buche, Kiefer)
Thermoholz Esche Oberfläche und Schrägansicht

Allgemeines

Als Thermoholz werden Holzsortimente bezeichnet, deren Holzeigenschaften durch Hitzebehandlung (> 150°C unter Luftabschluss) in großtechnischen Anlagen verändert werden. Üblicherweise kommen die Holzarten Esche, Buche und Kiefer zur Verwendung.

Funktion / Eigenschaften

Die Wasseraufnahme von Thermoholz erfolgt langsam, allerdings verläuft die Rücktrocknung ebenfalls über einen langen Zeitraum. Thermoholz ist relativ formstabil, es „arbeitet“ weniger.

Die Hitzebehandlung macht das behandelte Holz weniger anfällig gegenüber holzzerstörenden Organismen.

Als Faustformel gilt, dass mit steigender Prozesstemperatur die Dauerhaftigkeit, aber auch die Sprödigkeit des Holzes zunimmt, bei gleichzeitiger Abnahme der Festigkeit.

Infolge des Herstellungsprozesses nimmt das Holz einen charakteristischen, an Rauch erinnernden Geruch an.

Aufgrund seiner Sprödigkeit empfiehlt es sich, vorzubohren.

Optik / Oberfläche

Die Hölzer nehmen mit der thermischen Behandlung einen mittel- bis dunkelbraunen Farbton an. Der Witterung ausgesetzte Hölzer vergrauen ohne zusätzliche Behandlung mit Pflegeprodukten allerdings sehr schnell.

Die Oberflächen können zu Spreißel-/Splitterbildung neigen.

Umwelt / Ökologie

Die Herstellung der Thermohölzer erfordert einen hohen Energieeinsatz.

Die Entsorgung am Ende der Nutzungsphase erfolgt gemäß der Altholzverordnung.

Besonderheiten / Gut zu wissen

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